Eforwood

Eforwood

Das Projektziel ist die Bereitstellung von Methoden und Instrumenten, die erstmals die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Nachhaltigkeitsaspekte der gesamten europäischen Forst-Holz-Kette (Forestry-Wood Chain; FWC) integrieren. Die Leistungsfähigkeit der FWC wird quantifiziert, durch Anwendung von Indikatoren auf die drei Grundsäulen der Nachhaltigkeit; Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Durch das Projekt werden Methoden entwickelt, welche Veränderungen innerhalb der Forst- Holz-Kette, wie z.B. durch Einflüsse der Politik, durch Marktreiber oder durch technologische Innovationen, bewerten sollen.
Das Institut für Waldwachstum (IWW) entwickelt Waldbewirtschaftungsalternativen (Forest Management Alternatives, FMA’s), welche dazu dienen, um die ökonomischen, ökologischen und sozialen Dienstleistungen von Wäldern zu evaluieren. Die fünf Alternativen sind:

• Waldnaturschutzgebiete
• Naturnahe Waldwirtschaft
• Multifunktionale Waldwirtschaft
• Intensive gleichaltrige Waldbewirtschaftung
• Holzbiomasseproduktion

Diese fünf Alternativen werden evaluiert (und später optimiert) bezüglich ihren ökonomischen und ökologischen Auswirkungen, sowie zur Erholungsfunktion für die Gesellschaft. Ziel ist eine Alternative zu finden (oder eine Kombination von Alternativen), welche den allgemeinen Nutzen für die Gesellschaft maximiert.
Innerhalb des Eforwood Projektes koordiniert das Institut für Waldwachstum das Arbeitspaket 2.1, welches in elf Regionen Europas weiträumig die Waldbewirtschaftung bewertet und optimiert. Durch das Institut für Waldwachstum wird für diese europäischen Regionen eine Datenbank errichtet, welche als Unterstützung für eine europaweite Modellierung der Waldbewirtschaftung dienen kann.
 

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